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Kompositionen/CDs

"Quietiv Music"

2019 / 16 Musikstücke zum Nachlassen

Die Kompositionen entstanden als Nebenhandlung während intensiver Beschäftigung mit dem Werk Arthur Schopenhauers, durch die Kuration bzw. Regie einer Ausstellung und eines Filmes über den Philosophen.

Von Schopenhauer stammt auch der Begriff Quietiv. Er prägte ihn mangels eines Gegenbegriffs zu dem Wort: Motiv (im Sinne von: der Grund des Handelns). In Opposition zum menschlichen Wollens beschreibt er damit ein bewusstes (sozusagen aktives) Nicht-Wollen.
Dieses darin enthaltene Paradox eines intensionslosen Seins fand ich eine interessante Kompositionsanlass.

"Turn to mela les das"

2010 / 8 Songs

2010 begann ich mittels Improvisation, und in dieser freien Form erstmals, mit dem Sammeln eigener musikalischer, meist ryhthmisch betonter Musikideen. Wohltuend planlos und unkalkuliert entstanden, entwickelte ich diese Entwürfe weiter. Als es mir nicht so zufriedenstellend gelingen wollte, für die entstehenden Songs adäquate Texte zu finden, verwandelte ich die Not kurzerhand in eine Tugend und ich behielt die, während der Aufnahmen spontan erfundene Phantasiesprache bei.

auf Soundcloud zu hören

"Äquilibrium"

2012 / 10 Songs

Zwei Jahre später wiederholte ich die 2010 gefundene Methodik, nun schon etwas geplanter und kalkulierter. Das Wort Äquilibrium beschreibt dabei einen Zustand, in dem sich einwirkende Kräfte ausgleichen. In den Liedern suche ich musikalisch nach einer stimmigen Balance von Leichtigkeit und Tiefe.

Dieses dialektische Anliegen begleitet mich. Vielleicht auch deshalb, weil ich zum Sternbild Waage "zur Welt kam".

auf Soundcloud zu hören